Dienstag, 22. November 2011
Mein Klientel geht nicht freiwillig zu einem Gruppenangebot
Zitat aus der Bergedorfer Zeitung vom 21.11.2011 von Jugend- und Familienrichter Masch
".... Was aber fehlt den jugendlichen Straftätern? „Sie kennen weder Empathie noch Mitleid noch andere gesellschaftliche Regeln. Wir müssen die Jungs an die Hand nehmen, sie brauchen Erziehung“, sagt der Richter, der jährlich etwa sechsmal eine geschlossene Unterbringung anordnet. Die kostet zwar schon allein ohne Therapiestunden 300 Euro am Tag, aber Masch mag den politischen Wunsch, stationäre Hilfen zur Erziehung einzusparen, nicht teilen: „Mein Klientel geht nicht freiwillig zu einem Gruppenangebot im Kinder- und Familienhilfezentrum......." (1)
(1) Zitat aus: http://www.bergedorfer-zeitung.de/bergedorf/article127698/Pruegeln_ist_tabu_Bergedorfs_Jugend_benimmt_sich_besser.html
Eingestellt von
Wirkungsvolle Jugendhilfe - Gegen die Ökonomisierung der Sozialen Arbeit
um
12:56:00
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