An dieser Stelle sei über zwei sehr interessante politische Informationsveranstaltungen der SPD in Hamburg informiert. Ein Besuch dieser Veranstaltungen könnte sicherlich zur Vermehrung von Kenntnissen und der Möglichkeit der Diskussion mit der Politik nützlich sein. Diese Termine sind auf der Internetseite der SPD veröffentlicht worden und auch im Stadtbild plakatiert worden.
Fachgespräch zur Jugendpolitik/Hilfen zur Erziehung 21.09.2011 20.00 Uhr Forsmannstrasse 14 SPD Treff
Roter Salon der SPD Bergedorf mit Ties Rabe 20.09.2011 19.00 Uhr Gewerkschaftszentrum am Serrahn HH-Bergedorf
Donnerstag, 15. September 2011
Zeit zur politischen Willensbekundung
Eingestellt von
Wirkungsvolle Jugendhilfe - Gegen die Ökonomisierung der Sozialen Arbeit
um
13:37:00
0
Kommentare

Mittwoch, 7. September 2011
Und Sie wirkt DOCH!!!!
Entgegen der immer wiederkehrenden Behauptung der Hamburger SPD, das ambulante Hilfen zur Erziehung nicht wirksam sind, gibt es doch Studien, die einen anderen Standpunkt vertreten.
Entgegen der parteipolitisch motivierten Pauschalkritik, mit der in den letzten Monaten die Arbeitenden in der Jugendhilfe überzogen werden, setzen die Forscher auf echte Analyse und wissenschaftliche Standards.
Die herrschende Kaste in der sozialdemokratischen Hamburger Sozialbehörde, die Herren Scheele, Pörksen, Böwer und voran der Scholzomat, sollten vor der Zerstörung eines wirksamen Hilfesystems zu gunsten von wirtschaftspolitischem Profil einmal die unten verlinkte Studie lesen.
Sie sollten das tun, bevor den Kindern, Jugendlichen und die Familien in der Hansestadt Schaden in uvorstellbarem Maße zugefügt wird!!
Viel Spass beim Lesen in Absurdistan.
http://www.wirkungsorientierte-jugendhilfe.de/seiten/veranstaltung/abschluss/VortragUniBielefeldWirkungsorientierte%20Jugendhilfe.pdf
Entgegen der parteipolitisch motivierten Pauschalkritik, mit der in den letzten Monaten die Arbeitenden in der Jugendhilfe überzogen werden, setzen die Forscher auf echte Analyse und wissenschaftliche Standards.
Die herrschende Kaste in der sozialdemokratischen Hamburger Sozialbehörde, die Herren Scheele, Pörksen, Böwer und voran der Scholzomat, sollten vor der Zerstörung eines wirksamen Hilfesystems zu gunsten von wirtschaftspolitischem Profil einmal die unten verlinkte Studie lesen.
Sie sollten das tun, bevor den Kindern, Jugendlichen und die Familien in der Hansestadt Schaden in uvorstellbarem Maße zugefügt wird!!
Viel Spass beim Lesen in Absurdistan.
http://www.wirkungsorientierte-jugendhilfe.de/seiten/veranstaltung/abschluss/VortragUniBielefeldWirkungsorientierte%20Jugendhilfe.pdf
Eingestellt von
Wirkungsvolle Jugendhilfe - Gegen die Ökonomisierung der Sozialen Arbeit
um
13:30:00
0
Kommentare

Neues aus Scheelehausen !
Unten stehender Bericht aus der TAZ vom 04.09.2011 bedarf wohl keiner weitern Worte.
Die BRANDRODUNG im Sozial- und Bildungsbereicht geht weiter
Einheitsangebot für alle
Die SPD streicht in ihrem neuen Arbeitsmarktkonzept Projekte, in denen Jugendliche begleitet den Hauptschulabschluss machen. Auch reine Frauenprojekte soll es nicht mehr geben.von KAIJA KUTTER

An Interessenten mangelt es nicht: Das Projekt "Jobkontor" ist weit über die Kapazitäten ausgebucht. Bild: Tina Fritsche
Das Projekt "Jobkontor" im Schanzenviertel ist zu 250 Prozent ausgebucht. "Die Jobcenter lieben uns und schicken uns Jugendliche ohne Ende", berichtet Sozialarbeiter Thomas Humbert. Das Konzept, bei dem Jugendliche in kleinen Gruppen im Rahmen einer Arbeitsgelegenheit (AGH) den Hauptschulabschluss nachholen können, habe sich bewährt. Doch damit ist zum Jahresende Schluss. Das neue Arbeitsmarktkonzept des SPD-Senats sieht diese Möglichkeit nicht mehr vor.
Das überrascht. Denn SPD-Sozialsenator Detlef Scheele und Arbeitsagentur-Chef Sönke Fock hatten bei der Vorstellung des Konzepts vergangene Woche betont, wie wichtig der Bildungsaspekt sei. Im Jahr 2012 soll es noch 3.900 Ein-Euro-Jobs für "arbeitsmarktferne" Menschen geben, die die Teilnehmer zunächst stabilisieren und dann in Bildungsmaßnahmen überführen sollen. Dafür gibt es jetzt ein neues "Interessenbekundungsverfahren", für das sich die rund 40 Träger bewerben können.
Doch ein Blick auf die Ausschreibung, die auf der Internetseite der Team.Arbeit.Hamburg veröffentlicht ist, macht deutlich, dass es nur noch einen Typus von Arbeitsgelegenheit für alle geben soll. "Die verfahren nach dem Motto ,one size fits all'", sagt Sozialarbeiter Humbert. Die Unterscheidung in Zielgruppen, etwa für unter 25-Jährige oder Frauen, "wird grundsätzlich aufgehoben", heißt es dort. Die Plätze sollen so konzipiert sein, "dass jede Arbeitsgelegenheit für jeden Leistungsberechtigten ohne Einschränkung" möglich ist.
"Den Hauptschulabschluss können wir in dieser Form nicht mehr anbieten", sagt Humbert. Was schade wäre, denn man erreiche Jugendliche, die sonst gar keinen Anschluss mehr fänden. "Zu uns kommen all die, die woanders rausgeflogen sind und nicht zurechtkamen, weil die Klassen zu groß waren oder sie gemobbt wurden." Die jungen Leute helfen in Schul- oder Stadtteilküchen mit, und gehen an drei Tagen auch noch zur Schule. Dort lernen sie in kleinen Gruppen Versäumtes und Vergessenes, um sich auf die externe Hauptschulprüfung vorzubereiten.
Durch die neue Ausschreibung entfallen auch alle Projekte, die ausschließlich für Frauen bestimmt sind. In Trägerkreisen geht man davon aus, dass die Team.Arbeit.Hamburg einige dieser Angebote gern erhalten hätte. Doch der Wunsch des Senats, ein weniger zersplittertes System zu schaffen, stand dem entgegen. "Das ist im Prinzip richtig. Aber hier wurde das Kind mit dem Bade ausgeschüttet", findet die Sprecherin der Beschäftigungsträger, Petra Lafferentz.
Gravierend sei die Verschlechterung für Alleinerziehende. Sie bekamen bisher zwei Euro die Stunde an Aufwandsentschädigung, um die Kosten für die Kinderbetreuung zu begleichen. "Das fällt jetzt weg", sagt Lafferentz. "Zieht man die Aufwendungen für Fahrkarten und Kita-Gebühren ab, haben diese Frauen fast nichts übrig." Und wenn man auch Migrantinnen erreichen wolle, seien Beschäftigungsprojekte wichtig, die sich nur an Frauen wendeten.
Es gebe im Arbeitsmarktprogramm eine Reihe von Bildungsangeboten für Frauen, entgegnet die Sprecherin der Sozialbehörde, Julia Seifert. Nur eben nicht bei den Ein-Euro-Jobs. Deren neue Zielgruppe seien "besonders arbeitsmarktferne Menschen mit weiteren Problemlagen", so Seifert. "Ob diese Frauen oder Männer sind, ist erst einmal nebensächlich." Und bei Jugendlichen setze man jetzt direkt auf Ausbildung. Die zu beginnen und erfolgreich abzuschließen, bringe die Betroffenen "wesentlich weiter als ein formaler Hauptschulabschluss". Deshalb würden Projekte, die Ein-Euro-Jobs mit dem Schulabschluss verknüpfen, "nicht mehr gefördert".
Diese Einschätzung teilt Humbert nicht. "Zu uns kommen etwa 100 Jugendliche im Jahr. Für die meisten ist Schule erst mal das Richtige, weil es sie motiviert und sie sich noch orientieren, was sie werden wollen." Er will nun versuchen, das Projekt mit Mitteln aus der Jugendhilfe zu erhalten.
Eingestellt von
Wirkungsvolle Jugendhilfe - Gegen die Ökonomisierung der Sozialen Arbeit
um
09:46:00
0
Kommentare

Donnerstag, 1. September 2011
Sozialsenator Scheele gibt Einblick in seine Haltung zu freien Trägern in lokaler HH-Presse
Hamburger Sozialsenator Scheele zeigt in einer Lokalzeitung, wie er zu freien Trägern der Sozialen Arbeit steht und wie er zu den Kürzungen im Bereich der HzE steht.
Zitat aus einem Bericht vom 01.09.2011 aus der Bergedorfer Zeitung eine lokale Hamburger Zeitung. Lokalteil Bergedorf, Seite 15, Überschrift: "Nicht sparen, aber umsteuern"
Zitat 1: Senator Scheele allerdings findet es "entwürdigend, wenn fremde Menschen in der eigenen Wohnung sind". ....."Mütter könnten zum Beispiel Kochkurse mit ihren Kindern machen"
Zitat 2 : " Die freien Träger sind egal, verantwortlich ist das Jugendamt, das nun erheblich besser steuert, so dass die Zahlen zurückgehen."
Im letzten Zitat sei hier noch die Einstellung der bezirklichen Sozialdezernentin Angela Braasch-Eggert zu dem Sparkurs des roten Hamburger Senats zur Kenntnis gegeben.
Zitat 3: Sozialdezernentin Angela Braasch-Eggert freut sich über diese Entwicklung, denn "wir können im Jugendamt billiger arbeiten als die freien Träger"
Herzlich Willkommen bei der Selbstdemaskierung von sogenannten SOZIALdemokraten !!
Mit welchen lapidaren und abwertenden Formulierungen hier über alle freien Träger der Jugendhilfe geurteilt wird und ein gesamter Berufsstand diskreditiert und die Arbeit von vielen Jahren in einem der härtesten Felder der Sozialen Arbeit in den Schmutz gezogen wird, sucht wohl ihres Gleichen.
Schön nur das wir jetzt sehr ungeschminkt zur Kenntnis erhalten, was unser oberster Sozialsenator von unserer Profession und der Qualität unserer Arbeit hält.
Soziale Arbeit, Proaktiver Kinderschutz, herausfordernde Beziehungsarbeit, diese Bestandteile des täglichen Tagewerks eines MA in der freien Jugendhilfe mit KOCHKURSEN FÜR MÜTTER ersetzen zu wollen, diese Blüte sozialdemokratischer Wahrnehmung von einem der härtesten Berufe in unserem Land erstaunt nicht nur!
NEIN! Es macht wütend !
Einen Satz mit den Worten:" Die freien Träger sind egal" oder Formulierungen wie:" Wir können im Jugendamt billiger arbeiten" zeigt hier als wessen Geistes Kind sich die Sozis hier zeigen.
Eine Anmerkung sei hier gestattet:
WENN freie Träger EGAL sind und das Jugendamt BILLIGER arbeiten kann und Soziale Arbeit durch KOCHKURSE geleistet wird und der Senator in dem oben zitierten Bericht dann noch sagt:
"Es wird keine Qualitätsverluste geben, sondern Steuerungsgewinne. Wir sparen nicht"
DANN können wir mehr als gespannt sein welche Effekte diese Haltungen in den Familien, die bisher noch durch freie Träger betreut werden erzielen wird.
DANN sollten einmal alle MA der freien Träger für einen Tag Ihre Arbeit niederlegen, denn die Arbeit ist ja EGAL.
Treten wir den Versuch an einmal zu schauen wie EGAL wir sind und verschwinden für einen Tag von der Bildfläche der Sozialen Arbeit.
Dann machen unsere Arbeit Kochlehrer und das billige Jugendamt.
Gute Nacht Soziale Arbeit
Eingestellt von
Wirkungsvolle Jugendhilfe - Gegen die Ökonomisierung der Sozialen Arbeit
um
08:27:00
1 Kommentare

Abonnieren
Posts (Atom)