Hier die Einladung unserer Bündnispartner aus Berlin zu Ihrer Arbeitstagung!
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Die Tagung versteht sich als Fortsetzung und Weiterentwicklung der Tagung vom Juni 2011. ‚Aufstehen – Widersprechen – Einmischen. Gemeinsame Wege aus der neoliberalen Falle‘. Dabei stand die Analyse der gegebenen Verhältnisse in der Sozialen Arbeit im Vordergrund und wir haben erste Überlegungen angestellt, wie wir diesen Zumutungen und Verwerfungen gemeinsam begegnen könnten (vgl. Zukunftswerkstatt Soziale Arbeit
2012).
• In der Zwischenzeit hat sich viel getan auf der Bühne der kritischen Sozialen Arbeit.
Der Widerstand regt sich an Hochschulen und in der Praxis.
• Dennoch gibt es sehr viele Kolleg/inn/en, die zu den Verhältnissen schweigen bzw. sich mit der
neoliberalen Sozialpolitik arrangiert haben.
• Gleichzeitig haben sich die Bedingungen für unsere Klient/inn/en und auch für uns in vielen Städten und Gemeinden noch zugespitzt. Wir leiden massiv unter prekären Arbeitsbedingungen, Überlastung und fachlich unzumutbaren Anforderungen und Strukturen.
• An einigen Stellen werden diese Bedingungen inzwischen an die Öffentlichkeit getragen und deutlich problematisiert. Wir solidarisieren uns z. B. mit den Kolleg/inn/en der Berliner
Jugendämter, die derzeit mit Aktionen auf ihre Lage aufmerksam machen.
Es ist an der Zeit, uns erneut auszutauschen und uns gegenseitig unserer Solidarität und unserer Kraft zu versichern:
Ziel unserer Tagung ist es, den Prozess der Kritik und des aktiven Aufbegehrens innerhalb der Sozialen Arbeit voranzubringen, gemeinsam Ideen für konkrete Gegenwehr zu entwickeln, uns gegenseitig über Erfolge und Strategien zu informieren und uns und unsere widerständige Arbeit weiter zu vernetzen. Dafür brauchen wir alle solidarischen Kräfte, alle KollegInnen aus Praxis und Wissenschaft und alle Studierenden, die wie wir so nicht mehr weitermachen wollen.
Zum Tagungsverlauf:
Die folgenden Vorträge leiten die Tagung ein:
„Machtverhältnisse und Interessenskonflikte in der Sozialen Arbeit heute“ (Dagmar Paternoga | attac, Soltauer Initiative)
„Was bedeutet ‚politisch sein‘ in der Sozialen Arbeit?“ (Mechthild Seithe | UFo, Soltauer Initiative)
Ein weiterer Impulsvortrag von Frigga Haug ist geplant.
Im Fokus der Tagung stehen etwa zehn Workshops, in denen Bedingungen der Sozialen Arbeit kritisch reflektiert und konkrete Ansätze der Gegenwehr zur Diskussion gestellt werden.
Der zweite Tag beginnt mit dem Vortrag „Soziale Arbeit als Teil der Bewegung für gesellschaftliche
Gerechtigkeit“ (Maren Schreier | AKS, BISA, BBSA).
Am Ende der Tagung steht ein ausführliches Abschlussplenum, bei dem Ergebnisse vorgestellt, Vernetzungen eingeleitet und zukünftige Projekte geplant werden können.
Jetzt anmelden und weitere Infos über Workshops und Programm bei: www.einmischen.info - privat
Wir sehen uns in Berlin!
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